Rudern auf die einfachste Art zugänglich machen und so viele Menschen wie möglich anzuregen, diesen Sport auszuüben.

Meine Lebensauffassung

Dieser Einsatz im weiten Feld des Breiten-, Schul- und Wettkampfrudern wandelt mich wahrhaftig um.

Meine Eingebungen

Dieser Einsatz im weiten Feld des Breiten-, Schul- und Wettkampfrudern wandelt mich wahrhaftig um. Meinen Eingebungen folgend beschäftige ich mich, oft als Schlagfrau, nicht um die Anderen im Boot. Ich beobachte und empfinde mich selbst in dem Drang mein Bestmögliches zu tun in dem vielschichten Umfeld, das mich mit Natur, Boot und den anderen Menschen umgibt. Ich lernte meine Gedanken mit dem Urteil des Ruderns des Anderen in meinem Gehirn und meinen Mund verstummen zu lassen in der Überzeugung, dass wir alle das Gleiche uns wünschen, das reine Vergnügen am Rudern.

Somit feile ich eine Selbstdisziplin, d.h. meine wahre Selbstbestimmung immer mehr aus.

Und die Geduld, das Vertrauen, die Aufgeschlossenheit werden zum gemeinschaftlichen, Ausdruck,

d.h. der hohe Grad der Abstimmung innerhalb der Mannschaft in einem Boot. Die Unendlichkeit dieses tugendhaften Kreislaufes wird mir klar und ich empfinde unsagbare Dankbarkeit für dieses Spielfeld.

Diese vibrierende Energie war und ist mir auch unentbehrlich für meine weiteres Schaffen in der Wirtschaft.

Nach meinem Ausstieg aus dem Großunternehmen und dem Ende meiner Ausführungsrolle, wie ein wesentlicher Lernprozess bzw. menschlicher Reifung, erschließt sich für mich eine neue Art von meinem Sein und Wirken auf dem gemeinnützigen Gebiet innerhalb von Hilfsorganisationen. Ich erhöre die in mir verkörperten Absichten und verfolge deren Verwirklichung, wie eine pure Selbstverständlichkeit. Ein schöpferisches Tun erweist sich einfach und mühelos mit dem Empfinden von Erfüllung ohne jegliche psychologische Erschöpfung. Ich fühle mich regelrecht verwandelt, zu sehen, was ich ohne Anfangswissen und materielle Grundlage, von Null und Nichts, auf die Beine stellen kann und mit Erstaunen wird mir die große Bedeutung von Wechselbeziehungen klar. Jedes Mal, wenn ich feststelle, dass mir ein Baustein in meinem Projekt fehlt, eröffnet sich eine neue Begegnung bzw. Begebenheit.

Meine Vergangenheit

MARIT geboren im Sommer 1968 in Meißen

1968-2018: „50 klassische Jahre, wie jeder sie kennt, außer meiner Eigenheit als Ruderin."

1968
1975
1988
1992
1995
2018

Mein heutiges Leben

2021

Mein endgültiger Austritt aus einer bedeutenden Wirtschaftsstruktur bedeutet für mich nun gesellschaftliches Alleinsein. Das sich daraus ergebende Bedürfnis verbunden mit meiner Liebe zu Grenoble, lässt mich nach 6-jährigen Zögerns seit meiner Ankunft hier, im Sommer 2021 an die Türe des Ruderclubs von Grenoble klopfen.

Dieser Schritt ist erleuchtend.

Dieser Schritt ist erleuchtend. Aufmerksam und liebevoll aufgenommen, werde ich unverzüglich in ein Solo Ruderboot gesetzt und dessen Ausführung mit jedem Tag weniger lagestabil wird und umso besser gleitet. Mein Gefühl der sorglosen Kindheit und meiner Begeisterung durch Träume von damals erwachen und verstärken sich mit jeder neuen Ausfahrt.

Meine Alpträume kommen wieder

zu Vorschein schon mit der Angst des Einsteigens in ein Ruderboot und die größte Furcht des Starts zu einem Rennen. Trugbilder und Wahrheit stoßen zusammen. Oft rollen meine Freudentränen durch meine Glückseligkeit inmitten auf einem zauberhaften Gewässer umgeben von den majestätischen Alpen. Ich sitze in meinem schmalen langen Boot und plötzlich überfällt mich das Gefühl, "wieder nach Hause, in die häusliche Geborgenheit wieder zurückzukommen nach einer langen mich so stark bereicherten Reise". Ein Traum wird war, wie ich mir ihn niemals vorgestellt hätte. Schlagartig empfinde ich mein vollkommenes Selbstvertrauen wieder.

Tiefe Dankbarkeit erfüllt mich für diese herzliche Gemeinschaft, die mich so offen und freudig aufnimmt. Seitdem ist die Ruderfamilie meine neue Familie, die mir alles bietet, was ich für meine Gleichgewicht (nicht nur auf dem Wasser) brauche. Es ist meine neue Rolle, mein Lebenssinn, den zahlreichen erwachsenen Quereinsteigern in der Vervollkommnung ihre Rudertechnik zu unterstützen. Ich beobachte wie der Frust des Sich-Wehtuns beim Rudern und des Stagnierens, durch das Vergnügen mit lachenden Gesichtern ersetzt wird. Dankbarkeit, die mir am Steg nun oft zuteilwird, vermittelt mir eine unbeschreibliche Kraft als Ausgleich meines stark beanspruchenden Einsatzes. Ein reizendes Gleichgewicht von Geben und Nehmen als das Wesen der gemeinsamen menschlichen Entfaltung.

Ich genieße meine wiederentdeckte Sachkompetenz,

wie auch die einer Technikerin zu notwendigen Reparaturen.

Weiteres Glück entdecke ich schnell

als ehrenamtliche Trainerin für Schulrudern im Rahmen des Sportvereins des internationalen Gymnasiums von Grenoble durch mein Bestreben nach einer regelmäßigen Tätigkeit im Ruderklub. Bald kann ich auch diesen Rahmen durch eine Ausbildung verfestigen. Durch den praktischen Teil entdecke ich meine Vorliebe erwachsene Ruderinnen in ihrem Einstieg in den Einer begleiten zu können mit einem Blick von außen nun, was unser gemeinsame Rudererfahrung in Mannschaftsbooten vervollständigt. Mit Freude erhalte ich mein erstes Diplom vom nationalen Ruderverband.

Gleichzeitig entwickelt sich unser Masterrudern

auf dieser Grundlage des Breitensports und das sogar recht beeindruckend. Wenn ich froh war, bei den ersten kühnen Anfängen der Masterruderrinnen als Anfänger auf nationalen Niveau 2021 noch nicht dabei zu sein und auch die eher schmerzenden Erfahrungen vor allem im Frauenachter im Folgejahr erlebte, war unsere Freude im dritten Jahr durch eine Bronzemedaille riesengroß.

Im vierten Jahr, 2024

führt uns unser solidarisches, hartes und regelässiges Training zum unerwarteten Höhepunkt als doppelte französische Meisterinnen (Langstrecke und "normal" 1000 m) in dieser Königsbootsklasse. Dabei handelt es sich „nur“ um das bestmöglich beschreibende Beispiel unter den mittlerweile zahlreichen Medaillen der französischen Meisterschaften. Meine Gefühle als ich die Pionierinnen vom ersten Jahr beobachtete sind offensichtlich. Meine Ruderfähigkeit anderen in diesem Leistungsumfeld vermitteln zu können erfüllt mich tief im Inneren.

Ende 2023 verfüge ich nun über eine recht vollkommene Einsicht in Privatwirtschaft

und in die gemeinnützige Tätigkeit mit einer Reihe von einzelunternehmerischen Versuchen, welche ich alle bis zu Ende verfolge ohne sie verwirklichen zu können.

Am 31. Dezember 2023,

gebe ich großzügig einer Person in Deutschland über rudertechnische Ausrüstung Auskunft. Es handelt sich um von mir sehr geschätzte Liteboat, Ruderboote, die durch deren hohe Qualität und besonders innovativen Geist, so viel Menschen, wie möglich, den Zugang zum Rudern zu vereinfachen, wie auch ich selbst mein Wiedereinstieg in 2021.

Januar 2024 :

Zwei Tage später habe ich ein einstündiges Telefonat mit dem Gründer und Geschäftsführer der Liteboat Manufaktur in der Nähe von Grenoble und was um sein Bekanntwerden in Deutschland seit mehr als einem Jahr erfolglos ringt. Zwei Wochen später entdecke ich das Unternehmen, was sich durch eine gewissenhafte manuelle Fertigung voller Sorgfalt auszeichnet. Die hohe Stimmigkeit zwischen der Unternehmenssicht (Vision) und deren Verwirklichung bewirken, dass ich sofort die Herausforderung, Deutschland mit dem Liteboat zu verführen, annehme.

Mai 2024 :

Fünf Monate später ist es so als würde mein Liteboat Abenteuer mein glücklichen Lebenskreislauf schließen, da es mir herzlich die Türe meines ursprünglichen Rudervereins in Meißen nach 36 Jahren wieder öffnet. Seine Mitglieder bewundern das Liteboat Unternehmen und heißen mich sehr willkommen zum Rudern während meiner Aufenthalte hier wieder, wie ihre Unterstützung des edlen Liteboat Ruder Abenteuers.

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